Merck spart Millionen – dank Optimierungen

Vielleicht haben Sie es gelesen: Seit Jahren setzt das Unternehmen Merck auf ein Modell, das sich andere Betriebe auch mal als Beispiel anschauen sollten. Dreh- und Angelpunkt ist das, was wir ständig fordern: Das Einbinden der Mitarbeiter in einen permanenten Verbesserungsprozess. So setzten sich Chemikanten hin und überlegten, warum die Ausbeute und die Qualität an ihrem Arbeitsplatz dauernden Schwankungen unterworfen ist. Sie suchten nach einer Lösung des Problems. Also machten sie das, was wir direkt im Labor oder an der Maschine zeigen und praktizieren: Daten sammeln, analysieren, auswerten und Lösungen entwickeln.

Es kann also recht einfach sein. Allerdings ist das reine betriebliche Vorschlagswesen dabei nur eine Komponente und nicht die generelle Lösung. Vielmehr muss „von oben bis unten“ ein Verständnis entwickelt werden für dauerhafte Verbesserungsansätze. Dann sind die Prämien für die Mitarbeiter eine sehr sinnvolle Investition und fördern neue Ideen, ein Mitdenken und Handeln.