Selbst „DER SPIEGEL“ interessiert sich für Prozessoptimierung.

Ständige Aufwertung der Währung und gleichzeitig eine immer stärker werdende Exportwirtschaft – das geht nicht!
Geht doch, wie Redakteure des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL im Artikel „Schweizer Mysterium“, in der Ausgabe 24/2015, berichten.
Bekam ein Schweizer Unternehmer vor 15 Jahren für einen Franken noch 1,50 Euro, während es heute nur noch gut ein Euro ist. Wieso bleibt er trotzdem konkurrenzfähig, wenn er seine Ware in Euro anbietet?
So schafft die Schweiz es, selbst “Profan anmutende Produkte wie Schraubenzieher in über 70 Länder zu verkaufen, sie aber ausgerechnet dort herzustellen, wo selbst ungelernte Arbeitskräfte über 4000 Franken pro Monat verdienen und mittags erst einmal nach Hause fahren“ (Zitiert aus Schweizer Mysterium. DER SPIEGEL, 24/2015, S.77)
Es gibt viele verschiedene Gründe für diese Konkurrenzfähigkeit von KMUs.
Laut DER SPIEGEL sind unter anderem Investitionen in neue Anlagen, verstärkte Automatisierung, aber auch permanente Prozessoptimierung und der Einstieg ins Lean-Management Gründe dafür.

Quelle: Sven Böll, Horand Knaup.(2015). Schweizer Mysterium. DER SPIEGEL, 24/2015, S. 76 -78.